Der Merkurstab | Juli/August 2018 | 16,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)
Artikel | Compositio Mineralis cum Myrrha D1–D3 Trituration: Ratio und Einschätzung der Wirksamkeit anhand von drei Falldarstellungen Compositio Mineralis cum Myrrha D1–D3 trituration: Rationale and assessment of efficacy based on three case records |
Autor | Elke Sandra Großklaus |
Seiten | 288-295 |
Volume | 71 |
Zusammenfassung
Die mineralische Komposition nach dem Modell der Wegwarte,
„Compositio Mineralis cum Myrrha“, zielt mit ihrem Konzept
auf die Ebene der Ich-Organisation ab. In der Wegwarte macht
sich der Kieselprozess auf einen Weg der Verwandlung, von der
Wurzel über das Blatt bis in die Blüte. Im Laborprozess findet
ebenfalls eine Verwandlung des Kieselprozesses statt. Ausgehend
von einem festen Quarzkristall wird ein pharmazeutischer
Weg gegangen, um einen dynamischen Kieselprozess zu erreichen,
der einen pflanzenhaften Charakter annimmt.
In der CMcM wird deutlich, wie durch eine gesunde Gallentätigkeit
die Stoffwechselvorgänge angeregt werden, die sich
dann durch den Blutstrom fortsetzen und zur Gesunderhaltung
des Nerven-Sinnes-Systems beitragen. Die Durchgängigkeit des
Kieseligen von der Wurzel über das Blatt bis zur Blüte spiegelt
sich in allen drei Bereichen (Dreigliederung) des menschlichen
Leibes wider und stärkt dadurch die Fähigkeiten von Denken,
Fühlen und Wollen. Die gesamte Mineralität der Rezeptur
ermöglicht ein neues Eingreifen der Ich-Organisation.
Im folgenden Beitrag wird die Wirksamkeit der Rezeptur
beschrieben und anhand von drei Patientenfällen veranschau -
licht. Die CMcM wurde bei folgenden Indikationen eingesetzt:
Störungen der Gallenabsonderung und Gallenwirksamkeit,
aber auch Folgeerscheinungen einer ungenügenden Gallenwirksamkeit
in der Überwindung der Nahrungsfette (Magen-
Darm-Symptome). Die Therapie griff ebenso bei gleichzeitig
bestehenden Symptomen an den Organen des Nerven-Sinnes-
Systems (Dermatitis, Neurodermitis, Ekzeme), wenig strukturiertem
Denken, Konzentrationsschwäche und innerer Unruhe.
Im Weiteren wurden seelische Störungen (Erschöpfung, depressive
und psychosomatische Erkrankungen) sowie Autoimmunerkrankungen
mitbehandelt.
Abstract
The mineral composition Compositio Mineralis cum Myrrha,
modelled after chicory (Cichorium intybus), is designed to
address the level of the I organization. In chicory, the silica
process goes through transformation from the root via the leaf
all the way to the flower. It also goes through a transformation
in the laboratory process. Starting from the solid quartz crystal,
pharmaceutical methods aim to develop a dynamic silica
process which assumes a plant-like character.
It becomes evident with the product how healthy biliary
function stimulates metabolic processes which then continue
on through the blood stream and helps to maintain a sound
neurosensory system. The continuity of the siliceous quality
from root to leaf and then flower is reflected in all three
spheres (threefoldness) of the human body and in doing so
strengthens the powers of thinking, feeling and doing. The
whole minerality of the formulation permits the I organization
to intervene again.
The medicinal actions of the product are described in this paper
and demonstrated with three case records. It was used on the
following indications: abnormalities in the secretion of bile and
in biliary function, but also the consequences of inadequate
biliary function in overcoming ingested fats (gastrointestinal
symptoms). The treatment proved effective also with concurrent
symptoms of neurosensory organs (dermatitis, neurodermatitis,
eczema), lack of structure in thinking, poor concentration
and inner unrest. Mental disorders (exhaustion, depressive
and psychosomatic diseases) and autoimmune diseases were
also treated.