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HEFT 1/2023

Der Merkurstab  |  Januar/Februar 2023  |  18,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)

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ArtikelFrühsommer-Meningoenzephalitis und ihre Behandlung – Überblick und Kasuistik
Tick-borne meningoencephalitis and its treatment – overview and case report
AutorMarkus Sommer
Seiten027-034
Volume76

Zusammenfassung
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine mit etwa 300 Erkrankungen pro Jahr in Deutschland eher seltene Erkrankung. Sie scheint aber in den letzten Jahren häufiger zu werden, was mutmaßlich durch den Klimawandel verursacht ist, der Verbreitungsgebiete und Aktivitätszeiträume der Zecken ausdehnt, die den Erreger übertragen. Die Erkrankung verläuft (beim Erwachsenen) oft schwerwiegend und hinterlässt bei mehr als einem Drittel der Erkrankten dauerhafte neurologische Schäden. Grundsätzlich ist die FSME effektiv impfpräventabel, wobei der individuelle Nutzen gegen mögliche Risiken der Impfung abgewogen werden muss. Nach Ausbruch der Erkrankung besteht keine spezifische Behandlungsmöglichkeit durch konventionelle Therapiemaßnahmen. Es soll daher nachfolgend der Verlauf einer Erkrankung mit Maßnahmen der Anthroposophischen Medizin kasuistisch dargestellt werden, bei dem der Eindruck entstand, dass Arzneimittel wie das potenzierte Organpräparat Pia mater encephali und Argentum/Quarz symptomatisch wirksam waren und möglicherweise auch den Gesamtverlauf günstig beeinflusst haben.

Abstract
Tick-borne meningoencephalitis (TBE) is a rather rare disease, with about 300 cases per year in Germany. It seems to have become more frequent in recent years, which is presumably caused by climate change, which extends the distribution areas and activity periods of the ticks that transmit the pathogen. The disease is often severe (in adults) and leaves permanent neurological damage in more than a third of those who contract it. TBE is effectively vaccine-preventable, whereby the individual benefit must be weighed against the possible risks of vaccination. After the outbreak of the disease, there is no specific treatment option through conventional therapy measures. In the following, therefore, the course of an illness with measures of anthroposophic medicine will be presented casuistically, in which it was felt that medicines such as the potentised organ preparation Pia mater encephali and Argentum/Quarz were symptomatically effective and may also have had a favourable influence on the overall course.

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