Der Merkurstab | November/Dezember 2016 | 16,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)
Artikel | Versuch eines Konzepts der Traumatherapie Attempt at a concept for trauma therapy |
Autor | Martin Straube |
Seiten | 431-438 |
Volume | 69 |
Zusammenfassung
Das Trauma wird als Erstarrung
beschrieben, die im Schock entsteht
und, sofern sie nicht gelöst
wird, Folgestörungen und Erkrankungen
auslöst. Diese Folgeerscheinungen
können seelisch
oder körperlich die Erstarrung in
einzelnen seelischen oder körperlichen
Bereichen aufrechterhalten.
Sie zu lösen ist therapeutischer
Auftrag. In diesem Artikel
wird das traumapädagogische
Vorgehen beschrieben, entsprechend
dazu einzelne Arzneimittel
benannt und ein auf menschenkundlichen
Gesichtspunkten
basierendes therapeutisches Konzept
vorgestellt. Besonders wird
auf Helleborus niger, Arnika,
Cardiodoron/Aurum comp. und
auf das Zusammenspiel von
Oxalis äußerlich und Silber innerlich
sowie auf Olibanum comp.
eingegangen.
Abstract
Trauma is defined as a frozen state
when a shock has been suffered.
If not resolved it will have un -
toward consequences and lead to
sickness. The consequences may
maintain the frozen state mentally
or physically in different areas of
the body or psyche. The aim of
treatment is to resolve them. The
trauma education method is described
in this paper, with reference
to appropriate medication,
and an approach to treatment
arising from the anthroposophical
point of view. Special attention is
paid to Helleborus niger, Arnica,
Cardiodoron/Aurum comp., the
combination of Oxalis applied externally
and silver given by mouth,
and to Olibanum comp.