Der Merkurstab | Mai/Juni 2015 | 16,00 Euro (inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten)
Artikel | Phamazeutische Aspekte zur Verarbeitung von Bienenkönigin, Arbeiterin und Drohn Pharmaceutical aspects of processing queen bee, worker bee and drone |
Autor | Wolfram Engel |
Seiten | 213-215 |
Volume | 68 |
Zusammenfassung
Der Bezug zwischen Biene und Mensch ist vielschichtig
und umfassend.
Für Arzneimittel der anthroposophischen und auch
homöopathischen Therapierichtung werden neben
den Bienenprodukten Honig, Wachs und Propolis vor
allem Tinkturen aus ganzen Tieren und das isolierte
Bienengift eingesetzt. Angeregt und geleitet durch
die Ausführungen Rudolf Steiners zum Wesen der Bienen
und der Dreigliedrigkeit des Bienenvolkes wurde
in der Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker eine
Arzneimittelidee realisiert. Ziel war es, Bienenkönigin,
Arbeiterinnen und Drohnen zunächst in separaten
Ansätzen - bezugnehmend auf ihre spezifischen Eigenschaften
und Qualitäten - unterschiedlich zu verarbeiten.
Dann werden die Ansätze dieser drei Bienenlebewesen
unterschiedlich weit potenziert und zu
einem Arzneimittel zusammengeführt.
Abstract
The relationship between bee and human being exists
at many levels and is comprehensive.
Apart from honey, beeswax and propolis particularly
tinctures made from whole animals and isolated venom
are used for production of anthroposophical and
homoeopathic medicaments. Encouraged and guided
by Rudolf Steiner’s references to the nature of bees and
the threefold nature of the bee colony, physician and
pharmacist worked together to bring an idea of a medicine
to realization. The aim was first of all to process
queen bee, worker bees and drones in different ways,
taking account of their specific properties and qualities.
The three formulations are processed to different
potencies and finally combined to produce the medicament